Über uns

WAS IST DIE JUGENDKIRCHE MÜNCHEN?

Die Jugendkirche München ist ein Raum, in dem junge Menschen vor Gott und mit ihm feiern. Jugendliche und junge Erwachsene haben ihre eigenen Vorstellungen, ihre eigenen Erwartungen, ihre eigene Sprache und ihre eigene Art zu feiern.

Die Jugendkirche bietet jungen Menschen einen Ort, an dem sie vorkommen, einen Ort an dem ihre Sprache gesprochen wird und ihre Musik läuft. Einen Ort zum Ausprobieren, wie Glaube und Feiern funktioniert.

Aktuelles Programm der Jugendkirche: www.jugendkirche-muenchen.de/programm

Rückmeldeformular: Bitte das folgende Formular nach der Buchung der Jugendkirche ausfüllen: www.ogy.de/Jugendkirche

Gottesdienste für junge Menschen

• abwechslungsreich

• ungewöhnlich

• mitreißend

• zeitgemäß

Gottesdienste von jungen Menschen

• Workshop-Gottesdienste

• KjG-Haltepunkte

• Firmevents

• Holywood-Gottesdienste

Vielfalt

• Pop-Impulstag

• Ausstellungen

• Konzerte

• Taizé-Abende

• Agape-Feiern

• Meditation

• Raum der Stille

• Eucharistiefeiern

Die Jugendkirche München ist in Trägerschaft des BDKJ in der Region München e.V. Das inhaltliche Konzept entsteht in Zusammenarbeit mit vielen Verbänden, Trägern und Einrichtungen. Bunt wird die Jugendkirche München durch die Menschen, die sie mit Leben erfüllen.

ELEMENTE DER JUGENDKIRCHE MÜNCHEN

• Holywood-Gottesdienst: Jugendgottesdienst, vorbereitet von einer speziellen Projektgruppe. In diesem Gottesdienst (Eucharistiefeier) wird in besonderer Weise mit dem Medium „Film“ in der Verkündigung gearbeitet. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Es empfiehlt sich rechtzeitig da zu sein. Das Thema des Gottesdienstes wird immer rechtzeitig bekannt gegeben.
• KjG-Haltepunkt: Jugendgottesdienst, vorbereitet von der Katholischen Jungen Gemeinde (KjG). Innehalten, mitfeiern, Glauben leben. Der Gottesdienst beginnt jeweils um 19 Uhr und ist für alle offen, die kommen und mitfeiern möchten.

RÜCKBLICK: Jugendkirche im Juli 2010

München, 8. Juli 2010. Die Jugendkirche „Vom guten Hirten“ auf dem Gelände des Kirchlichen Zentrums in München-Haidhausen, Preysingstraße 93, wird am kommenden Sonntag, 11. Juli 2010, nach fast zweijährigen Umbau- und Renovierungsarbeiten wieder der Jugend zugänglich gemacht. Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, wird bei einem feierlichen Gottesdienst um 17 Uhr die Altarweihe vornehmen. Der von der Erzdiözese München und Freising finanzierte Umbau hat 1,4 Millionen Euro gekostet.

Am 11. Juli 2010 wurde nach fast zweijähriger Bauzeit die Jugend- und Campuskirche „Vom guten Hirten“ in München-Haudhausen (Preysingstraße 85) durch Erzbischof Reinhard Kardinal Marx eingeweiht und der Jugend übergeben.

Die 1843 geweihte Kirche war ursprünglich Teil des Klosters der Schwestern vom guten Hirten, die das Gelände in München-Haidhausen 1965 verließen. Von 1983 bis 2009 war die griechisch-orthodoxe St. Georgsgemeinde in der Kirche zu Gast. Seit März 2006 wird das Gotteshaus als Jugendkirche für Jugendgottesdienste, Andachten und Meditationen genutzt. Leider litten die Gottesdienste sehr unter der mangelhaften Akustik, der Putz bröckelte von den Wänden und es brauchte dringend einen neuen Innenanstrich. So entstand ein multifunktionaler Sakralraum besonderer Art. 
Die Planung für den Umbau der Jugendkirche begann im Herbst 2008. Das Architekturbüro BDA Manfred Drescher/Dieter Kubina war mit der Umsetzung betraut. Besonderer Wert wurde auf die Flexibilität des Raumes gelegt: So kann beispielsweise die Rückwand des Altares aufgeklappt und als Projektionsfläche verwendet werden. Die Innenwände wurden mit einem schalldämpfenden Putz versehen, um die Akustik zu verbessern, eine moderne Licht- und Tonanlage ergänzt die Möglichkeiten der Kirche.

Die Jugendkirche München wird vom Bunde der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Region München e.V. getragen. Auch andere Partner*innen auf dem kirchlichen Gelände nutzen die Kirche für Gottesdienste und Versammlungen, wie das Edith-Stein-Gymnasium, die Katholische Hochschulgemeinde der KSH, die Katholische Stiftungshochschule (KSH), die Romano-Guardini-Fachoberschule oder die Franziskus Grundschule. Die Kirche wird auch von den Jugendverbänden vielfältig genutzt, die dort mit wechselnden Kooperationspartnern Gottesdienste und Andachten feiern, Versammlungen abhalten, das Leben feiern. Es gibt aber auch die Möglichkeit zur Chor- und Orchesterproben oder Kunstinstallationen.

„Die Hauptsache ist es die Kirche mit Leben zu füllen, in seiner Vielfalt, die Kirche zu einer Heimat für junge Menschen zu machen und einem zentralen Ort. Junge Menschen sollen sich hier auch ausprobieren und ihren Glauben entdecken können, in den unterschiedlichen Formaten und bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen. Dabei ist es uns wichtig, dass es immer ein Sakralraum ist und Gottesdienst und Gottesbegegnung auch außerhalb sakramentaler Feiern stattfinden können.“ Tobias Hartmann, Jugendpfarrer.